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Eintreffender Flüchtlinge aus dem Krisengebiet

Eintreffender Flüchtlinge aus dem Krisengebiet:

Kontaktinformation kompakt:
Info-Telefon 0561/1003-1177

Persönlicher Kontakt zur Registrierung und Unterbringung:
Albert-Einstein-Straße 6
34277 Fuldabrück

Dort ist die Unterbringung 24 Stunden an 7 Tagen der Woche gesichert.
Eine Registrierung ist möglich von Mo. – Fr. von 8.00 Uhr – 17.00 Uhr

Die Situation in der Ukraine macht uns in unserer Lebenswelt und mit unserem Blick auf die Welt nicht nur betroffen, sondern lässt uns einfach nur ratlos zurück. Und dennoch spitzt sich die Lage aktuell mehr und mehr zu und es ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Tagen und Wochen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bei uns eintreffen.

In Abstimmung mit allen Kommunen im Landkreis stellt der Landkreis zur ersten Aufnahme für die eintreffenden Flüchtlinge eine Einrichtung in der Albert-Einstein-Straße in Fuldabrück-Bergshausen zur Verfügung.

Um hier ein ergänzendes Angebot in Hofgeismar zu schaffen und damit zu unterstützen, wären Ferienwohnungen und Ferienhäuser sicherlich bestens geeignet.

Die für die Corona-Pandemie für Hilfsangebote eingerichtete Internetseite www.landkreiskasselhilft.de wird insoweit angepasst, damit dort die Wohnungen und Unterbringungsmöglichkeiten gemeldet werden können.

Alle Landkreiskommunen sind sich darin einig, dass die Hilfe hinsichtlich möglicher Unterkünfte nur sinnvoll an zentraler Stelle gemanagt werden kann!

Die Stadtverwaltung Hofgeismar spürt unfassbar viel Zuspruch und freut sich, dass in solch schwierigen und - ungeachtet Corona - herausfordernden Zeiten alle zusammenhalten und Solidarität zeigen!

So möchten wir Sie auch unsererseits sehr herzlich bitten und den Aufruf unterstützen: Helfen Sie mit Ihrer Meldung von Unterbringungskapazitäten über die vorgenannte Internetseite!

Zwei dringende Hinweise ergänzend:

Alle Flüchtlinge, ungeachtet der Örtlichkeiten der Unterbringung, müssen sich in der oben genannten Einrichtung in Fuldabrück-Bergshausen anmelden und registrieren.

Der Landkreis organisiert dann die landkreisweite Verteilung, um auch etwaige Konflikte unterschiedlicher Flücht   lingsgruppen zu vermeiden.

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung. Lassen Sie uns gemeinsam hoffen, dass die Lage zumindest nicht noch schlimmer wird – oder im besten Falle gar die Vernunft und Verhandlungsbereitschaft einkehrt.

Eine Bitte zum Schluss: Aktuell müssen wir alle besonnen sein und schauen, welche Anforderungen an Spenden, Hilfsgüter und unterstützende Transporte wirklich gebraucht werden. Viele gut gemeinte Aktionen sind schon gestartet, diese teils privaten Aktionen können wir schon nicht mehr überblicken. Die Stadtverwaltung bittet Alle, sich an die Hilfsorganisationen zu wenden, die deutschlandweit koordiniert, den Bedarf zu decken versuchen!

Mit freundlichen Grüßen und einem herzlichen Dank für Ihr Engagement

Ihr Bürgermeister

Torben Busse